Eine Formation kreisförmiger Symbole, die auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, offenbart bei genauerem Hinsehen eine stille Rebellion der Unterschiede — jede Form hallt die andere wider, doch keine ist wirklich identisch. Diese Wiederholung ist ein Mittel, um die Grenzen zwischen Ähnlichkeit und Einzigartigkeit, zwischen Ordnung und verborgener Unruhe zu erforschen. Jeder Kreis trägt seine eigenen Details, wie eine kleine, nicht reproduzierbare Signatur, obwohl sie alle denselben visuellen Rahmen teilen.
Diese Ansammlung von Formen spiegelt die Idee wider, dass Einheit nicht Gleichförmigkeit bedeutet und dass Zusammenhalt aus Vielfalt entstehen kann. Es entsteht der Eindruck, dass diese Symbole in Stille interagieren, als befänden sie sich in einem unhörbaren Dialog, in dem jedes eine Spur oder ein Zeichen mit den anderen austauscht. In dieser wiederholten Ausdehnung wird der Unterschied zum Element, das das Leben erhält und das Muster vor Erstarrung bewahrt.
Für mich ist diese Arbeit ein Versuch, die subtile Spannung zwischen dem, was vereint, und dem, was trennt, zwischen dem kollektiven Rhythmus und dem individuellen Puls einzufangen — wobei kein Element völlig vom Ganzen losgelöst und keines vollständig darin aufgelöst werden kann.